Mathematik
Die Mathematik hat ihren Ursprung im Interesse des Menschen, Dinge der Erfahrungswelt und ihre gegenseitigen Beziehungen quantitativ zu erfassen. Zählen und Messen, Rechnen und Berechnen, Zeichnen und Konstruieren sind für planendes Handeln von großer Bedeutung. Damit verbunden ist der Drang nach zweckfreier Erkenntnis, der wesentlich die Entwicklung der Mathematik bestimmt. Probleme der Praxis geben ebenso wie theoretische Fragen Anlass zur Erforschung grundlegender Zusammenhänge. Im Wesen mathematischen Erkenntnisstrebens liegt es, Ergebnisse von möglichst allgemeiner Gültigkeit zu erzielen. Dazu bedarf es der Abstraktion. Die Schüler begegnen dieser Denk- und Betrachtungsweise verstärkt im Algebra- und Geometrieunterricht der Mittelstufe. |
Mathematik zum Anfassen – Schulfest 2013
Ein wesentliches Unterrichtsmerkmal ist der sorgfältige Gebrauch der Sprache:
Eindeutigkeit, Widerspruchsfreiheit und Vollständigkeit der Darstellung sind für eine angemessene Beschreibung und gedankliche Durchdringung mathematischer Sachverhalte unerlässlich.
In vielen Bereichen von Technik, Wirtschaft und Wissenschaft kommt man deswegen ohne Mathematik nicht aus.Ständig werden neue Anwendungsfelder erschlossen, die benötigte Mathematik muss in vielen Fällen völlig neu entwickelt werden.
Und entsprechend gut sind seit vielen Jahren die Berufsaussichten für Mathematikerinnen und Mathematiker, insbesondere wegen dem Mangel an Fachkräften im informationstechnischen Bereich.