Erasmus+ Projekt 2019-2022

Das Dossenberger-Gymnasium auf neuen Wegen

Rückblick im Jahr des Antrags 2019

Unsere Schule steht vor vielfältigen Herausforderungen. Die Schülerzahlen sinken, umfangreiche Umbauarbeiten erschweren den Schulalltag, die Digitalisierung soll vorangebracht werden und die Stammlehrerschaft benötigt neue Impulse. Wir erhoffen uns vom Projekt eine Stärkung des Schulprofils, um die Schule nach außen attraktiver zu gestalten. Dazu wird sicher auch der Neu- und Umbau beitragen. Es werden Lernlandschaften entstehen, ein I-Pad-Klassenzimmer eingerichtet und auch für die anderen neue Räumlichkeiten brauchen wir von außen pädagogischen Input. Eine kontinuierliche Weiterbildung der Lehrerpersönlichkeit (auch im pädagogischen Bereich) ist nötig. Dazu wird es zunehmend wichtiger, auf die Gesundheit im Kollegium Wert zu legen. Schließlich möchten wir unseren Bezeichnungen als Europa-Gymnasium und als MINT-Schule gerecht werden. Diese zentralen Themen behandelt unser Projekt:

  • Pädagogik und Didaktik
  • Gesundheit und Wohlbefinden
  • Neue Technologien und digitale Kompetenzen.

Die Corona-Pandemie und ihre Folgen auf den Unterricht sowie die Lerndefizite vieler Schüler machen Änderungen notwendig. Das Projekt wird auf ein drittes Jahr verlängert und ein neues Thema kommt dazu: Schülerförderung.

 

Der Ablauf

Eine Dutzend Lehrkräfte erklärte sich bereit, am Projekt teilzunehmen. Bei den geplanten Aktivitäten handelt es sich um strukturierte Fortbildungskurse im Ausland aber auch um Job-Shadowing. Diese wurden hauptsächlich auf der Website „School education gateway“ gewählt. Ein großer Vorteil ist, dass die Teilnehmenden Zuschüsse vom PAD (staatliche Einrichtung in Deutschland für den internationalen Austausch und die internationale Zusammenarbeit im Schulbereich) erhalten, die die Kosten für Kursgebühren, Reisekosten, Hotel und Verpflegung weitgehend abdecken.

Nachdem die Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachschaften die Kurse besucht haben, erstellen sie einen Bericht für den PAD und einen Artikel für die Schulhomepage. Dort können Sie, liebe Eltern und liebe Schülerinnen und Schüler, nachlesen, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Weiter finden Informationsabende (z.T. mit Workshops), interne Kurzfortbildungen und Sitzungen statt. Somit soll die ganze Schulfamilie von den neuen Erkenntnissen und Methoden profitieren. Wir erhoffen uns schließlich eine erhöhte Motivation für die Bewältigung des Schulalltags.

 

Die Mobilitäten

Bisher haben folgende Mobilitäten stattgefunden:
„Experienced teacher – treasure or trouble?”, Oulu, Finnland (Juli 2019)
“Job-shadowing experience in Gigliopoli“, Milazzo, Italien (Juli 2021)
„Game based learning“, Split, Kroatien (September 2021)
“Hidden in the open space”, Reykjavik, Island ( April 2022)
Folgende Mobilitäten finden demnächst statt:
„Introduction tot he Finish education model”, Helsinki, Finnland (Juni 2022)
“Tablets and smartphones as educational tools”, Valencia, Spanien (Juni 2022)
“Burnoutprävention und Stressbewältigung”, Wien, Österreich (Juni 2022)
„Our school Radio! Podcasts and new media as an educational tool”, Dublin, Irland (Juli 2022)
“School innovation: A new mindset for teachers and students”, Amsterdam, Niederlande (Juli 2022)
“Resilience and well-being strengths for teachers”, Dublin, Irland (Juli 2022)

Weiterhin soll eine pädagogische Fahrt nach Brüssel (August 2022) für 9 Lehrkräfte stattfinden. Und für die Zukunft wollen wir unsere Projekttätigkeiten im Rahmen des Erasmus+ Schulpartnerschaften fortsetzen und eine Akkreditierung beim PAD beantragen.

Wir werden berichten!

Christelle Wecker, Projektleiterin

 

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