Der Zukunftstag
Am Mittwoch vor den Osterferien gestalteten die Schüler und Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 einen gemeinsamen Zukunftstag. Jede Klasse hatte sich im Vorfeld ein Projekt überlegt, das die anderen dann anschauen und oft auch (aus)probieren konnten. Die Reporter*innen der Schülerzeitung waren ebenfalls unterwegs und fassen hier ihre Eindrücke zusammen:
Was ist der Sinn des Zukunftstages?
Das haben wir die Organisatorin Frau Rembold gefragt und diese Antwort bekommen:
Der Sinn davon ist zu üben, mit Kleinigkeiten im Alltag etwas Gutes für die Umwelt und die Natur zu tun. Dadurch verbessert man gleichzeitig die Zukunft.
Zum Beispiel gab es ein paar Klassen, die etwas Kulinarisches gemacht haben:
Die Klassen 5c und 7d machten leckere Waffeln, die Klassen 7c und 6bU2 haben Crêpes gemacht. Die 9b machte vegane Burger und die 9a Smoothies. Die 6a hat außerdem selber Schokolade aus fairem Kakao gemacht. Die Waffeln, Crêpes, Burger und Smoothies wurden mit Bio-Zutaten oder mit Nutella ohne Palmöl gemacht.
Überall gab es informative Plakate, die die Klassen selber gemacht hatten, welche die wichtigsten Informationen über die Bedeutung der verschiedenen Stationen erklärten und darüber informierten, was man selber machen kann, um die Umwelt zu schonen und so eine bessere Zukunft zu gestalten.
Die Klasse 6bU1 führte ein einstudiertes Theaterstück auf, um zu erklären, dass man fairen Kakao und Schokolade kaufen sollte.
Recycling war auch ein Thema. Die 5bU2 zum Beispiel hat Osternester gebastelt aus altem Plastik, unter anderem aus Tetra Paks. In der 6c haben sie Stiftehalter gemacht. Die 7c wiederum hatte Kerzenreste gesammelt und erzeugte aus den geschmolzenen Resten neue Kerzen, die man auf Bestellung mitnehmen konnte.
Wachs spielte auch in der 5d eine Rolle, indem sie daraus Wachstücher machten. Wachstücher sind immer besser als Frischhaltefolien, welche als Plastikmüll oft im Meer landen. Im Gegensatz dazu können aber die Wachstücher immer wiederverwendet werden.
Außerdem gab es dort eine Plakatausstellung und einen Film über bedrohte Tiere und ein Quiz.
Fotos: Michael Heinrich