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Zwei Schüler gewinnen Regionalwettbewerb der World Robot Olympiade (WRO)

Qualifikation für das Deutschlandfinale in Dortmund

Großer Erfolg für junge Tüftler: Nächster Halt Dortmund

Günzburg, 22. Mai 2025 – Große Freude am Dossenberger-Gymnasium Günzburg: Zwei Schüler haben den Regionalwettbewerb der World Robot Olympiade (WRO) in Neufahrn bei München gewonnen und sich damit für das Deutschlandfinale in Dortmund qualifiziert. Mit einem selbstgebauten und programmierten Roboter überzeugten sie die Jury nicht nur technisch, sondern auch mit innovativem Problemlösungsansatz.

Die beiden Schüler, Leo Baldauf (9. Klasse) und Raphael Engel (10.Klasse), traten in der Kategorie „RoboMission Senior“ gegen starke Konkurrenz aus der Region an. Aufgabe war es, einen Roboter zu entwickeln, der verschiedene vorgegebene Herausforderungen auf einem Spielfeld möglichst schnell und präzise meistert. Wochenlang hatten die beiden an ihrer Lösung gefeilt – mit Erfolg.

„Es war total spannend, als unser Roboter im entscheidenden Durchlauf fast alles richtig gemacht hat“, berichtet Raphael, der die Software programmiert hat. Sein Teampartner Leo ergänzt: „Wir haben viel ausprobiert und sogar kurz vorher nochmal einen ganz neuen Roboter gebaut. Aber am Ende hat sich die Mühe gelohnt.“

Die World Robot Olympiade ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem junge Menschen zwischen 8 und 19 Jahren ihre Fähigkeiten in Technik, Teamarbeit und kreativer Problemlösung unter Beweis stellen. Die besten Teams aus den mehr als 45 Regionalwettbewerben qualifizieren sich für das Deutschlandfinale, das in diesem Jahr vom 27. bis 28. Juni in Dortmund stattfindet.

Betreut wurden die Schüler von Manuela Miller, die überaus stolz auf ihre beiden Schützlinge ist: „Die beiden haben mit großem Engagement gearbeitet und sich nie entmutigen lassen. Sie haben sich diese Qualifikation wirklich verdient.“

Im Deutschlandfinale treffen die jungen Robotik-Talente nun auf die besten Teams aus ganz Deutschland. Wer sich dort durchsetzt, darf sogar zum internationalen Finale nach Singapur reisen.

Die ganze Schulgemeinschaft drückt schon jetzt fest die Daumen – und ist gespannt, wie weit das Duo noch kommt.

Manuela Miller