Skilager mal anders – Sommersportwoche 2022
Weil wir weder in der 7. Klasse noch diesen Winter wegen Corona ins Skilager fahren durften, waren wir 8. Klässler sehr froh, dass es in der Woche vor den Pfingstferien für uns in die Sommersportwoche nach Österreich ging. Am Montag, den 27.06. um 7:00 Uhr startete unsere Fahrt nach Flachau. Wir trafen gegen 12:00 Uhr am Hanneshof ein. Nachdem wir zu Mittag gegessen und unsere Zimmer eingeräumt hatten, machten wir eine kleine Wanderung. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen und anschließend ein Völkerballturnier, in dem alle Klassen gleich viele Punkte erzielten. Danach hatten wir Freizeit bis wir um 21:30 Uhr auf unsere Zimmer gehen sollten. Schlafenszeit war um 22:00 Uhr, wobei hier die Lehrer ein Auge zudrückten. Am Dienstag frühstückten wir um 8:00 Uhr, danach begaben wir uns in die Sportgruppen, die wir zuvor gewählt hatten, z.B. Fußball, Ballsport, Tennis und Parkour.
Nach dem Mittagessen wanderten wir zur Therme Amadé. Ein paar mutige Lehrer haben sich sogar auf die Freefall-Rutsche getraut. Nach dem Abendessen konnten wir frei wählen, ob wir lieber Sport auf unserem Gelände (Fußball, Tennis, Volleyball…) oder Gesellschaftsspiele im Speisessaal machen wollten. Am Mittwoch war eine Ganztageswanderung geplant. Die 8a und die 8b hatten die gleiche Route, nur in die entgegengesetzte Richtung, sodass wir uns zur Mittagszeit auf einer Hütte treffen konnten. Die 8c ging einen anderen Weg, wo sie vor wilden Kühen flüchten musste. Am Donnerstag startete unser Tag schon um 7:00 Uhr, da wir früh zum Weichsee gefahren sind. Dort wurden wir wieder in Gruppen eingeteilt, welche nacheinander durch den Hochseilgarten kletterten und Kajak oder SUP fuhren. Der Hochseilgarten war fast 20m hoch. Der See war sehr kalt, weshalb manche sehr erschrocken waren, als sie ins Wasser fielen. Später spielten einige mit den Lehrern Volleyball. Herr Stadelmann spielte wie am Strand in Miami und Frau Kuppers Aufschläge waren der Hammer. Am Abend gab es die Clubnight, mit den DJs Taylan und Emre. Anfangs traute sich niemand zu tanzen, doch Mark B. legte einen Sahneauftritt hin. Nach 15 Minuten spielte sich alles ein und es ging richtig ab. Alle gingen verschwitzt und mit einer vom lautstarken Mitsingen heiseren Stimme auf ihr Zimmer. Gott sei Dank durften wir noch duschen. Am Freitagmorgen machten wir uns mit etwas Verspätung um 10:15 Uhr auf den Heimweg. Pünktlich um 14.30 Uhr kamen wir wieder am Dossi an.
Das Essen im Hanneshof war manchmal gut und manchmal nicht so. Zum Frühstück gab es viele Sachen: Semmeln, Wurst, Käse, Marmelade, Joghurt, Cornflakes und Müsli. Auf unseren Ausflügen haben wir immer Lunchpakete bekommen, die wir uns selbst packen durften. Zu Mittag gab es immer eine super Salatbar zu unserem Drei-Gänge-Menü. Viele fanden den Kaiserschmarrn am besten.
Die Sportwoche hat allen viel Spaß gemacht und war leider viel zu schnell zu Ende. Ein Dankeschön an alle Lehrer – vor allem an Herrn Huber – und das Personal vom Hanneshof.
Xenia und Tim