UmweltUnterricht

The Power of Water

Wandertag als Wassertag für unsere 6. Klässler

Wasser spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle und begegnet uns in vielfältiger Weise, beispielsweise als Regenwasser, in Gewässern, als Trinkwasser, beim Waschen oder in der Herstellung von Produkten sowie Nahrungsmitteln. Doch wo kommt das Wasser eigentlich her? Wie viel verbrauchen wir an einem Tag? Und wie ist die Qualität unseres Trinkwassers?

Obwohl für die meisten Schüler der Wandertag zwar nicht ganz ins Wasser fiel, so waren sie doch in strömendem Regen unterwegs, während sich unsere 6.Klässler im Trockenen mit dem nassen Element auseinandersetzen. Initiiert von der Umweltpädagogin Jutta Reiter fand für die 6. Jahrgangsstufe unter der Leitung von Frau Rembold der Projekttag zum Thema Wasser statt.

Die Umweltpädagoginnen hatten 12 abwechslungsreiche Stationen vorbereitet, an denen die Schüler mit allen Sinnen Informationen rund um das Thema „Wasser“ erfahren konnten und für die Themen Naturschutz, Wasserqualität und den Erhalt unserer Umwelt sensibilisiert wurden. Dabei durfte der Spaßfaktor natürlich nicht fehlen. So gab es informative Stationen, aber auch reine Spaßstationen. Besonders beliebt war hier zum Beispiel die „Süßigkeiten-Leine“: Dabei wurden an Klopapierstreifen kleine Süßigkeiten an einer Leine befestigt und die Mitspieler durften aus einiger Entfernung mit Wasserpistolen so lange auf das Klopapier schießen, bis die Süßigkeiten herunterfielen und aufgesammelt werden konnten.

Um herauszufinden, wie schmutziges Wasser aus Matschpfützen zu sauberem Trinkwasser werden kann, bauten die Kinder an einer anderen Station mit großem Eifer aus mit Kies, Sand und Gartenerde gefüllten Plastikflaschen ihre eigene Kläranlage. Bei der Station „Unser blauer Wasserplanet“ erfuhren die jungen Wasserforscher viel über die Verteilung Süßwasser – Salzwasser auf der Erde. Der Frage, ob man durch Sehen und Riechen erkennen kann, ob Wasser trinkbar ist, gingen die Schüler in der nächsten Station auf den Grund. Dabei mussten sie erkennen, das Wasser nicht gleich Wasser ist. Außerdem wurde der eigene tägliche Wasserverbrauch zunächst geschätzt, ermittelt und anschließend mit dem eines Kindes in Afrika verglichen. Weitere Themen, die behandelt wurden, waren „Müll in der Natur“, „Die Donaustation“, „Das perfekte Gehör“, „Sprichwörter“ und „Der Abwassertest“.

Nach kurzweiligen vier Stunden war der Wassertag auch schon wieder zu Ende und die Kinder machten sich ausgestattet mit Regenschirm oder Regenjacke auf den Heimweg.