„Dahoam des is a Gfui“
Verfassungsviertelstunde zum Thema „Heimat“ in der 6a
Im Rahmen der Verfassungsviertelstunde beschäftigte sich die Klasse 6a mit Artikel 131 der Bayerischen Verfassung. Dort heißt es in Absatz (3): „Die Schüler sind im Geiste der Demokratie, in der Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volk und im Sinne der Völkerversöhnung zu erziehen.“
Zunächst wurde also die Frage: „Was ist Heimat?“ geklärt, bevor die Schülerinnen und Schüler sich anschließend über die Bedeutung von Bayern als „Heimatland“ austauschten und Beispiele suchten, was die Schule zur Vermittlung eines „Heimatgefühls“ beitragen kann. Natürlich gab es hier kein richtig oder falsch. Im Zentrum stand vielmehr die Erkenntnis, dass Heimat für jeden etwas anderes bedeuten kann. Übereinstimmend wurde Heimat jedoch als etwas Wertvolles verstanden und mit Begriffen wie „Geborgenheit“ oder „Sicherheit“ verbunden. Dies kommt auch in Art. 131 zum Ausdruck.
In der darauffolgenden Verfassungsviertelstunde gestalteten die Kinder dann eine Postkarte, die die unterschiedlichen Vorstellungen von „Heimat“ widerspiegelt und verdeutlicht, was sie mit dem Begriff „Heimat“ verbinden. Dass Bayern etwas besonderes ist, kam hierbei deutlich zum Ausdruck.
Was ist Heimat für dich?
- Heimat ist da, wo ich mich wohl fühle.
- Meine Familie
- Heimat ist für mich dort, wo ich geboren wurde.
- Für mich bedeutet Heimat Familie und Freunde. Bei ihnen fühle ich mich nämlich wohl. Außerdem ist Heimat ein Ort, wo ich aufwachsen kann. Deshalb tun mir die Leute ohne Heimat ziemlich leid. Unsere Heimat ist uns wichtig, deshalb sollten wir auf sie Acht geben!
- Zuhause
- Heimat ist für mich, wenn ich mit Menschen zusammen bin, die mir vertraut sind.
Welche Gefühle verbindest du mit dem Begriff „Heimat“? - Zufriedenheit
- Geborgenheit
- Zuneigung
- Glück
- Sicherheit